Kunst

Kunst ist neben meiner Mutter das, was schon immer da war. Wie der Atem. Auch wenn es immer wieder Pausen gibt, und andere Dinge im Vordergrund stehen, kehre ich doch immer wieder zum Künstlerischen Akt zurück. Erst durch eine schwere Lebenskrise schien dies verschwunden. Ich fand erst durch den Beginn einer kunsttherapeutischen Ausbildung zum künstlerischen Arbeiten zurück. Ich beschäftige mich viel mit dem Leiden der Menschen, und die Grenzen die sie und ich erfahren. Aber auch Grenzen in denen sie und ich mich selbst begeben. Jedes Bild ist immer auch nur ein kurzer Augenblick, der durch eine Geschichte entsteht, und sich im Akt in einem Moment oder Prozess der Kunst entledigt. So ist es immer auch eine eigene emotionale Erfahrung, bei der die Grenzen sich immer wieder verändern. So sind alle meine Bilder eine emotionale Geschichte in meinem Leben. Meine Werke sind nur selten käuflich zu erwerben, aber in aller Regel zu Mieten!